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Channel: Suchmaschinenoptimierung (SEO) – Internetagentur Ludwigshafen und Mannheim | Webdesign und Marketing
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Kundengewinnung im Internet durch Gratis-Angebote

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Kundengewinnung im Internet durch Gratis-Angebote

Kostenlose Produktproben sind seit jeher eine ausgezeichnete Möglichkeit, um Kunden zu gewinnen. So gibt es in vielen Supermärkten oder auf Messen kleine Appetithäppchen mit Wurst, Käse oder Wein.

Und auf der Promenade von Can Picafort auf Mallorca verteilen nette, junge Mallorquinerinnen täglich frische Erdbeeren.

Selbstverständlich verkauft das dahinterliegende Café hausgemachten Erdbeerkuchen…

Auch im digitalen Zeitalter sind kostenlose Produktproben (Freebies) eine der besten Möglichkeiten, viele neue Websitebesucher und anschließend Kunden zu gewinnen.

Dieses Marketing-Instrument ist nicht neu und auf vielen Webseiten findet man solche Angebote. Allerdings müssen die Interessenten dazu auf die Website gebracht werden.

Dieser Beitrag beschäftigt sich deshalb mit Ideen, um das Gratis-Angebot in verschiedenen Medien zu streuen und mehr Aufmerksamkeit zu erhalten.

 

Welche Produkte eignen sich als Lockmittel?

So gut wie alles, was sich im Internet veröffentlichen lässt, ist als Gratis-Angebot einsetzbar, z.B.

  • PDF-Dateien, Word-Dokumente
  • Software-Tools
  • Checklisten, Anleitungen
  • Slideshows, PowerPoint-Präsentationen
 

Suchen Sie geeignete Webseiten und melden sich dort an

Es gibt zahlreiche Seiten zur Veröffentlichung von Dokumenten, nachfolgend einige Beispiele:

CalameoDoktusScribdSlideshare
Registrieren Sie sich bei den ausgewählten Webseiten und legen Sie ein aussagekräftiges Profil an. Verwenden Sie ein seriöses Bild und denken Sie an den Link zu Ihrer Homepage.

Calameo Registrierung

 

Veröffentlichen Sie Ihr Gratis-Angebot

Laden Sie Ihre Publikation in einem der zulässigen Dateiformate hoch. Die Nutzung lässt sich im Regelfall über Zugriffsoptionen steuern.

Neben Kommentarfunktionen können dabei Druck- und Download-Rechte oder Weitergabe-Lizenzen definiert werden.

Calameo Veröffentlichung

 

Tipps für erfolgreiche Veröffentlichungen auf Dokumenten-Portalen

  • Liefern Sie schmackhafte „Erdbeeren“. Nur mit qualitativ hochwertigen Inhalten gewinnen Sie Kunden und fördern Weiterempfehlungen.
  • Formulieren Sie spannende Überschriften aus denen bereits hervorgeht, dass der Interessent die gesuchten Informationen hier findet.
  • Achten Sie auf ein professionelles Erscheinungsbild und schreiben Sie kompetent, seriös und werbefrei.
  • Liefern Sie Detailinformationen und Lösungsansätze. Verraten Sie jedoch nicht alles – der Interessent soll Appetit auf mehr bekommen, Ihre Website besuchen, Ihren Newsletter abonnieren, Ihr Verkaufsprodukt erwerben.
  • Denken Sie daran, den Link zu Ihrer Website sowie Ihre Kontaktdaten an prominenter Stelle zu platzieren.
 

Praktische Anwendungsbeispiele

  • Der Inhaber einer Internet-Agentur veröffentlicht ein kostenloses E-Book mit den Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung.
  • Der Steuerberater stellt eine Checkliste mit den wichtigsten Steuerterminen zur Verfügung.
  • Der Maler zeigt in einer Slideshow, wie man eine alte Raufasertapete mit Bürstentechniken wieder auf Vordermann bringt.

Denken Sie einfach kurz über Ihr Geschäft nach. Ich bin sicher, dass Sie sehr schnell viele Ideen sammeln werden, die sich als Gratis-Angebot in Dokumenten-Portalen verwenden lassen.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Kundengewinnung im Internet!
Ihr Erich Weber


Mehr Webseiten-Besucher durch Wikipedia und andere Wikis

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wikis-titelbildDie Grundidee von Wikis (hawaiisch für „schnell“) ist es, Informationen zu erfassen und mit anderen zu teilen. Damit wird das Wissen allen Menschen kostenlos zugänglich gemacht.

Im Gegensatz zu einer normalen Website können sich die Besucher aktiv an der Gestaltung beteiligen. Jeder kann eigene Beiträge veröffentlichen oder bestehende Artikel ergänzen oder optimieren.

Das weltgrößte Online-Lexikon ist die 2001 gegründete Wikipedia, eine freie Enzyklopädie mit über 20 Millionen Artikeln in mehr als 280 Sprachen. Dieser Beitrag beschreibt, wie Sie Wikipedia & Co. als Quelle für mehr Besucher auf Ihrer Website nutzen können.

 

Wikis als Trafficquellen einsetzen

Backlinks von Wikis – allen voran Wikipedia – sind heiß begehrt. Da an solche Links erfahrungsgemäß schwer heranzukommen ist, steigern sie die Authorität und Vertrauenswürdigkeit der verlinkten Seite enorm.

Die Links bringen jedoch nicht nur Reputation, sondern auch mehr Websitebesucher. Wo viel gesucht wird, gibt es auch viele Klicks auf die Quellenangaben – und diese führen auf Ihre Website.

Und schließlich erhöht ein Link in einem Wiki die Chance, an weitere Links zu kommen. Viele Autoren, Journalisten und Blogger recherchieren in Wikis und verwenden die dortigen Links für eigene Artikel und Dokumentationen.

 

Die Auswahl geeigneter Wissensportale

Neben Wikipedia gibt es zahlreiche weitere Wikis zu den unterschiedlichsten Themen, die sich für Ihre Zwecke einsetzen lassen. Hier einige Beispiele:

logo-jurawikilogo-rezepte-wikilogo-wikitravellogo-wikinews

Tipp: Das unter http://www.gruenderwiki.org/wiki.cgi?WikiVerzeichnis erreichbare GründerWiki liefert ebenfalls gute Ideen.

 

Benutzerkonto einrichten

Fast alle Funktionen in einem Wiki sind auch ohne Anmeldung nutzbar. Ein eigenes Benutzerkonto ist trotzdem empfehlenswert, da hiermit eine ganze Reihe von Vorteilen verbunden sind.

So erhält man zum Beispiel einen festen Benutzernamen, unter dem die Beiträge erscheinen, kann eine Benutzerseite zur persönlichen Vorstellung einrichten oder mit anderen Mitgliedern in Kontakt treten.

wikipedia-benutzerkonto

 

Tipps zum Umgang mit Wikis

  • Beiträge in Wikis sind absolut werbefrei – alles andere wird umgehend gelöscht!
  • Denken Sie immer daran, dass Ihre Beiträge Teil einer weltweit zugänglichen Wissens-Sammlung sind. Recherchieren Sie gründlich, um die besten Informationen zu beschaffen.
  • Schreiben Sie professionell und überprüfen Sie vor der Freischaltung Rechtschreibung und Grammatik.
  • Verwenden Sie eine Überschrift, die das Interesse der Leser weckt ohne werblich zu wirken.
  • Fassen Sie sich kurz. Die Besucher sind an verständlichen, übersichtlichen Informationen interessiert.
  • Setzen Sie gezielt Ihre Keywords ein, damit der Artikel sowohl im Wiki als auch von den Suchmaschinen gefunden wird.
  • Hilfreiche und als wertvoll angesehene Artikel enthalten immer zahlreiche Quellenangaben und Verweise, z.B. zu anderen passenden Wiki-Artikeln, offiziellen Quellen im Web oder – im Idealfall – zu einem speziellen Beitrag auf Ihrer eigenen Website.
  • Beachten Sie das Copyright bei fremden Bildern oder Inhalten. Im Regelfall ist es nicht gestattet, fremdes Copyright-Material zu nutzen.
  • Denken Sie daran, dass die veröffentlichten Inhalte meistens der GNU-Lizenz unterliegen und damit jeder die Inhalte kostenlos nutzen kann, solange der Autor angegeben wird.
 

Und wie erhält man nun Backlinks von Wikipedia?

Zum Glück ist das nicht ganz so einfach, sonst wären Wikis auch schon lange zu Werbeplattformen verkommen. Was nicht heißt, dass man es gar nicht schaffen kann. Hier einige Tipps dazu:

  • Existieren zu einem thematisch passenden Artikel bereits externe Links? Dann können Sie es riskieren, Ihren Link dort einzutragen. Voraussetzung: Die verlinkte Seite liefert einen Mehrwert und wiederholt nicht nur bereits vorhandene Inhalte.
  • Gibt es Aussagen in Artikeln, die noch nicht mit einer Quelle belegt sind? Dann fügen Sie den Beleg auf Ihrer Website ein und verlinken als Quellennachweis darauf.
  • Suchen Sie nach Artikeln, die Sie fachlich ergänzen können und tragen Sie Ihren Link als Referenz ein.
  • Sehen Sie sich in anderen Sprachen um. Die englische Wikipedia ist deutlich umfangreicher als die deutsche und fehlende Inhalte lassen sich auf die eigene Website übernehmen und in der deutschen Ausgabe als Quelle verlinken.
  • Entfernen Sie vor dem Eintrag jegliche Werbung, zumindest von der verlinkten Seite. Eine werbefreie Seite erhöht sicher die Chancen auf Freischaltung.
  • Testen Sie zeitversetzte Aktionen: Zuerst den Artikel ergänzen und einige Tage später den Link einfügen. Das ist weniger auffällig.
  • Wenn Sie auf einen Blogpost verlinken, setzen Sie vorher das Datum zurück. So sieht es nicht danach aus, als wenn der Beitrag extra für Wikipedia geschrieben wurde.
 

Praktische Anwendungsbeispiele

  • Der Inhaber eines Reisebüros ergänzt einen Beitrag mit den aktuellen Sicherheitshinweisen zu Reisen nach Ägypten.
  • Der Rechtsanwalt für Familienrecht erstellt auf seinem Blog einen Artikel zu den gesetzlichen Änderungen bei den Unterhaltszahlungen und fügt den Link als Quellenangabe hinzu.
  • Der Feinkosthändler erstellt einen Artikel über Herkunft und Anbau des Granatapfels und dessen gesundheitsfördernde Wirkung.
 

Fazit und Empfehlung

Die Umsetzung der beschriebenen Strategien erfordert sehr viel Zeit und Geduld. Andererseits sorgen Links aus Wikis für einen deutlichen Gewinn an Authorität und können zu einer erheblichen Zunahme der Besucher auf einer Website führen. Einen Versuch ist es also sicher wert.

Ich freue mich sehr auf Ihr Feedback – und Ihre Erfolgsstorys.

Ihr Erich Weber

Zielgruppengenaue Webseitenbesucher durch Forenmarketing

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forenmarketing-190x189Besser als in einem Forum lässt sich die eigene Zielgruppe kaum erreichen.

Viele Menschen suchen hier den Austausch mit Gleichgesinnten, Hilfe und Unterstützung.

Wer sich einbringt und anderen weiterhilft, ist ein gern gesehener Gast, wird als Experte wahrgenommen und mit vielen Besuchern auf der Website oder dem Blog belohnt.

Forenmarketing ist schnell, effektiv und extrem zielgruppengenau.

 

Die Auswahl geeigneter Foren

Foren gibt es zu den unterschiedlichsten Themen. Einen sehr guten Überblick erhalten Sie, wenn Sie in einer Suchmaschine mit der Kombination “Keyword +Forum” suchen. Einige Ideen finden Sie auch hier:

 

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Tipp: Achten Sie bei der Auswahl auf die Aktualität, den Google PageRank und den Alexa-Rank.

 

Die Anmeldung im Forum

Registrieren Sie sich bei den ausgewählten Foren und legen Sie ein aussagekräftiges Profil an. Lesen Sie die Forenregeln und beachten Sie diese.

Denken Sie an den Link zu Ihrer Homepage. In den meisten Foren besteht zudem die Möglichkeit, eine Signatur anzulegen. Nutzen Sie diese Möglichkeit unbedingt, denn diese Signatur wird unter jedem Ihrer Beiträge angezeigt.

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Erste Schritte im Forum

Wenn es ein Forum für neue Mitglieder gibt, stellen Sie sich hier kurz vor.

Suchen Sie anschließend nach Beiträgen, auf die Sie antworten können. Mit hilfreichen und werbefreien Kommentaren steigen die Chancen auf den Besuch Ihrer Website.

erste-schritte-im-forum

 

Tipps zum erfolgreichen Umgang mit Foren

  • Denken Sie immer an Ihr Ziel: Aufbau von Vertrauen und Etablierung als Experte. Veröffentlichen Sie deshalb Antworten und Kommentare, die weiterhelfen und echten Mehrwert bieten.
  • Seien Sie hilfsbereit und geizen Sie nicht mit Ihrem Wissen.
  • Verzichten Sie auf plumpe Eigenwerbung und die penetrante Vorstellung der eigenen Produkte / Dienstleistungen.
  • Verwenden Sie eine neugierig machende Signatur. Testen Sie ruhig auch lustige oder kritische Texte.
  • Verlinken Sie in der Signatur auf eine Landingpage, auf der Sie ein passendes Opt-In-Geschenk anbieten. So sammeln Sie auch E-Mail-Adressen der Mitglieder.
  • Nutzen Sie auch kleinere Foren. Größere Plattformen haben zwar mehr Besucher, aber Ihr Beitrag rutscht auch entsprechend schnell nach unten.
  • Foren leben von Kontinuität. Schauen Sie regelmäßig in Ihren Stammforen vorbei.
 

Praktische Anwendungsbeispiele

  • Der Anbieter eines Online-Sprachkurses gibt Tipps zu den besten Lernmethoden einer Fremdsprache.
  • Der Fliesenleger beteiligt sich an einer Diskussion zu den besten Verlegetechniken.
  • Der Finanzdienstleister stellt sein Know-how zur Riester-Rente zur Verfügung.
 

Fazit und Empfehlung

Wie fast alle Internetmarketing-Aktivitäten kostet auch die Beschäftigung mit Foren Zeit und Geduld. Als Belohnung winkt der Status als anerkannter Experte in Verbindung mit verbesserter Sichtbarkeit im Netz.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg mit Forenmarketing!

Ihr Erich Weber

Welcome Google Keyword-Planer, Goodbye Keyword-Tool

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adwords-keyword-planer-190x77In den letzten Jahren war das Google Keyword-Tool für die meisten Webmaster und Webseitenbetreiber die erste Anlaufstelle wenn es darum ging, nach Suchbegriffen zu recherchieren oder Einschätzungen zu Wettbewerbssituation und Suchvolumen zu erhalten.

Und mit dem Traffic Estimator bot Google ein Instrument an, mit dem die voraussichtliche Leistung von Keywords auf der Basis von Budgets und Klickpreisen ermittelt werden konnte.

Auch wenn das Keyword-Tool in erster Linie für die AdWords-Kunden entwickelt wurden, war es im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung millionenfach fester Bestandteil der Recherchen.

Damit ist es jetzt vorbei, denn auf beide muss man in Zukunft verzichten und sich stattdessen mit dem neuen Keyword-Planer anfreunden.

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Was ändert sich?

Die schlechte Nachricht vorweg: Während das Keyword-Tool in der Vergangenheit frei zugänglich war, wird der Keyword-Planer zukünftig nur noch für eingeloggte AdWords-Kunden verfügbar sein. Viele Kunden ohne AdWords-Account werden damit von der Nutzung ausgeschlossen.

Ansonsten hält sich Licht und Schatten aus meiner Sicht die Waage.

Positiv sind auf jeden Fall die zahlreichen, einfach zu bedienenden Filtermöglichkeiten, mit denen man z.B. den Durchschnitt der monatlichen Suchanfragen auf der Basis ausgewählter Zielregionen anzeigen lassen kann. Und auch die Verknüpfung von Keywords aus verschiedenen Listen ist eine sehr hilfreiche Option, musste man dazu doch bisher auf andere Tools ausweichen.

Inwieweit es hilfreich ist, dass der Keyword-Planer nur noch Statistikdaten für den Übereinstimmungstyp “Genau passend” ausweist, wird sich in der Praxis zeigen. Einige Magenschmerzen bereitet mir jedoch die Aussage von Google, dass ich durch den Login in meinen Account “personalisierte Ergebnisse und Schätzungen” erhalten werde. Genau das möchte ich eigentlich nicht, denn dabei bleibt der Neutralität der Ergebnisse auf der Strecke.

 

Fazit

An den neuen Aufbau und die Bedienung wird man sich sicher schnell gewöhnen. Vieles geschieht intuitiv und durch die Speicherung der Pläne lassen sich die gesammelten Daten einer vorhergehenden Sitzung jederzeit wieder bequem aufrufen.

Persönlich gehe ich davon aus, dass wir im Moment noch nicht die Endversion des Keyword-Planers sehen, sondern uns auf weitere Anpassungen durch Google einstellen müssen. Auf eine ausführliche Beschreibung aller Funktionen habe ich deshalb verzichtet. Weitere Informationen gibt es in der AdWords-Hilfe. Empfehlenswert sind auch die Beiträge von Eckart Backofen auf dem WinLocal Blog und Lars Budde auf t3n.

Viel Erfolg mit dem neuen AdWords Keyword-Planer!

Erich Weber

Keyword-Recherche mit Google Suggest und Übersuggest

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Übersuggest BeitragsbildDie Suche nach den richtigen Keywords gehört schon immer zu den wichtigsten Aufgaben der Suchmaschinenoptimierung und dem Aufbau erfolgreicher AdWords-Kampagnen.

Je besser diese Vorarbeit gemacht wird, desto mehr Besucher aus der richtigen Zielgruppe wird eine Website verzeichnen.

Eine sehr gute Quelle für die Recherchen ist Google selbst.

Mit Google Suggest liefert die Suchmaschine bereits bei der Eingabe einer Suchanfrage geeignete Vorschläge. Besonders interessant dabei ist, dass es sich bei den angezeigten Ideen um häufig verwendete Suchbegriffe handelt, die aus Sicht von Google besonders relevant und wichtig sind.

Beispiel Google Suggest

Etwas weiter geht das kostenlose Tool Übersuggest, das ich heute kurz vorstellen möchte.

 

Übersuggest aufrufen und Suchanfrage starten

Rufen Sie die Seite http://ubersuggest.org auf. Geben Sie den Suchbegriff ein, wählen Sie Ihre Sprache und die Quelle für die Suche aus. Tippen Sie den Sicherheitscode ein und klicken Sie zuletzt auf Suggest.

uebersuggest starten

Anschließend startet das Programm eine automatische Abfrage nach allen Vorschlägen, die Google liefert.

 

Auswertung und Übernahme der Ergebnisse

Als Ergebnis liefert Übersuggest die von Google übermittelten Vorschläge – zur besseren Übersicht auch schön alphabetisch sortiert durch Kombinationen mit Buchstaben und / oder Zahlen.

Übersuggest Ergebnisliste

 

Bei allgemeinen Abfragen führt ein Klick auf das Keyword zu weiteren Vorschlägen.

Uebersuggest Ergebnisliste im Detail

 

Ein Klick auf das Pluszeichen links neben den Keywords übernimmt diese in die Auswahl auf der rechten Seite. Mit Get lassen sich die ausgewählten Suchbegriffe schnell und bequem kopieren.

Übersuggest Vorschläge übernehmen

 

Fazit

Die Bedienung von Übersuggest ist sehr einfach. Es fehlen zwar weiterführende Informationen wie z.B. zum Suchvolumen der Keywords. Trotzdem ist das Programm gut geeignet, um sich einen Überblick zu verschaffen und ein Gefühl dafür zu bekommen, wonach gesucht wird und was Google für relevant hält.

Google XML-Sitemap zur Suchmaschinenoptimierung

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Google XML-SitemapAuch wenn es immer wieder Diskussionen über die Notwendigkeit einer XML-Sitemap gibt, gehört diese für mich zu den Grundlagen jeder Suchmaschinenoptimierung.

Schneller und einfacher kann man Google und Bing die kompletten Inhalte einer Website gar nicht übermitteln.

Google selbst schreibt dazu:

Mithilfe von XML-Sitemaps kann Google Seiten auf Ihrer Website finden, die anderenfalls unter Umständen übersehen werden. Einfach gesagt ist eine XML-Sitemap eine Liste der Seiten Ihrer Website. Durch das Erstellen und Senden einer XML-Sitemap können Sie sicherstellen, dass Google alle Seiten auf Ihrer Website bekannt sind, einschließlich solcher URLs, die möglicherweise beim normalen Crawlen durch Google unentdeckt bleiben.”

Ebenfalls von Google stammt die folgende Auflistung, wann eine XML-Sitemap besonders nützlich ist:

  • Ihre Website enthält dynamischen Content.
  • Ihre Website enthält Seiten, die beim Crawlen durch den Googlebot nicht ohne Weiteres zu entdecken sind.
  • Ihre Website ist neu und es wird nur durch wenige Links auf sie verwiesen. Der Googlebot durchsucht das Web durch Verfolgen von Links von Seite zu Seite. Spärlich verlinkte Websites sind daher nur schwer zu finden.
  • Ihre Website enthält ein großes Archiv mit Content-Seiten, die untereinander nur spärlich oder überhaupt nicht verlinkt sind.

Deutlicher lässt es sich kaum formulieren. Also tun Sie Google den Gefallen und melden Ihre Sitemap in den Webmastertools an.

Viele kommerzielle CMS-Systeme generieren diese Sitemap vollautomatisch. Bei Open Source Systemen ist es im Regelfall erforderlich, eine der – meist kostenfreien – Erweiterungen (Plugins) zu installieren. Dieser Beitrag erklärt die wichtigsten Grundeinstellungen am Beispiel von WordPress.

 

Plugin installieren

Geben Sie in der Plugin-Suche den Begriff “google xml sitemaps” ein und installieren Sie die gewünschte Erweiterung. Ich empfehle Ihnen die bewährte “Google XML Sitemaps von Arne Brachhold”.

sitemap-plugin-installieren

Generieren Sie die Sitemap anschließend erstmalig manuell. Zukünftig wird diese bei Änderungen an der Website automatisch neu erstellt.

sitemap-ergebnisse

 

Konfiguration der XML-Sitemap

Die Voreinstellungen funktionieren in aller Regel einwandfrei und können unverändert übernommen werden.

sitemap-voreinstellungen

 

Inhalt der Sitemap definieren

Hier können Sie festlegen, welche Bereiche der Website in die Sitemap aufgenommen werden sollen. Unbedingt empfehlenswert ist die Option “Letztes Änderungsdatum mit einbeziehen”. So können die Suchmaschinen sofort erkennen, wann ein Inhalt zuletzt geändert wurde.

sitemap-inhalt

Während sich das obige Fenster auf die globalen Einstellungen bezieht, lassen sich mit der Option “Seiten ausschließen” auf Wunsch einzelne Kategorien, Blogbeiträge oder Inhaltsseiten aus der Sitemap heraushalten.

sitemap-inhalte-ausschliessen

 

Mitteilung der Änderungsfrequenz

Inwieweit die Suchmaschinen die hier voreingestellten Werte berücksichtigen, weiß niemand genau. Es schadet aber sicher nicht, den Robots einen Richtwert über die Änderungshäufigkeit an die Hand zu geben.

sitemap-aenderungsfrequenz

 

Fazit und Ergebnis

Die fertige Sitemap ist im Regelfall unter “domainname/sitemap.xml” erreichbar – in meinem Fall also unter http://erfolgreichewebseiten.de/sitemap.xml.

xml-sitemap-ergebnis

Auch wenn Google verständlicherweise keine Garantie dafür gibt, dass sämtliche URLs gecrawlt und indexiert werden, lohnt sich die Übermittlung einer XML-Sitemap. In den meisten Fällen sind die Ergebnisse sehr positiv und führen zu einem höherem Besucheraufkommen. Außerdem werten auch andere Suchmaschinen, wie z.B. Bing, die Sitemap aus.

Viel Erfolg mit Ihrer Google XML Sitemap!

Erich Weber

XING und der RSS-Feed

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xing-rss-feed-beitragsbildWer Mitglied bei XING ist – und das sind im deutschsprachigen Raum immerhin mehr als 6 Millionen Menschen – wird seit Juli mit einer komplett neuen Profil-Darstellung konfrontiert.

Besonders spannend dabei finde ich die Umgestaltung des Bereichs “Weitere Profile im Netz”. Hier konnte man zwar auch in der Vergangenheit bereits Links zu verschiedenen Profilen einfügen.

Doch richtig schön gelungen ist jetzt die Integration des RSS-Feeds aus dem Blog.

 

RSS-Feed hinzufügen

Die Einrichtung geht kurz und schmerzlos: Den Menüpunkt “Weitere Profile im Netz” aufrufen, auf den Button “Hinzufügen”im Feld RSS Feeds klicken, die Adresse des Feeds eingeben und speichern.

xing-rss-feed-eintragen

 

Die letzten 3 Artikel aus dem verknüpften Blog werden nun direkt angezeigt – mit Link zum Beitrag:

xing-rss-feed-anzeige

 

Veröffentlichung in den Aktivitäten

Durch die Verknüpfung mit dem Aktivitäten-Bereich wird ein neuer Blogpost auch gleich bei den Neuigkeiten eingestellt:

xing-neuigkeiten

 

Fazit

Super einfach, sieht toll aus und bringt wertvolle Backlinks für die eigene Website. Wer einen Blog betreibt, sollte den RSS-Feed unbedingt eintragen!

Die Grundlagen erfolgreicher Internet-Projekte

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Internetmarketing-Plan 2013Wer sich mit der Vermarktung seiner Produkte und Dienstleistungen im Internet beschäftigt, landet früher oder später unweigerlich bei diversen Büchern, Videos oder DVD-Sets.

Der Markt ist riesig und kaum überschaubar. Viele Werke kratzen extrem an der Oberfläche, so dass sich selbst Einsteiger schnell langweilen.

Und wieder andere Produkte sind so mit Expertenwissen überladen, dass sich auch Fortgeschrittene schwer mit dem Verständnis und der Umsetzung tun.

Da ich diese Probleme aus leidvoller Erfahrung alle selbst kenne, habe ich mich dazu entschlossen, gemeinsam mit meinem Partner Thomas Issler die wichtigsten Techniken und Strategien zusammenzufassen.

Der Internet-Marketing-Plan nimmt Neueinsteiger an die Hand und erklärt in einfachen und verständlichen Worten alle wichtigen Arbeitsschritte. Und auch Profis werden sicher von dem ein oder anderen wertvollen Tipp profitieren.

 

Auszug aus den Inhalten

  • Band 1 beschäftigt sich mit den Grundlagen einer erfolgreichen Website: Planung, Strategie und technische Details
  • Band 2 liefert eine Einführung in Suchmaschinenoptimierung: Welche Suchdienste es gibt, wie Suchmaschinen funktionieren und welche Maßnahmen für gute Platzierungen erforderlich sind
  • Band 3 sorgt für kurzfristige Website-Besucher durch Google AdWords: Vom Aufbau erfolgreicher Kampagnen über die Auswahl der richtigen Suchbegriffe bis hin zu klickstarken Textanzeigen
  • Band 4 zeigt, wie man durch E-Mail-Marketing aus Besuchern Kunden macht: Verschiedene Newsletter-Typen, Aufbau einer Newsletter-Liste und Tipps zur Automatisierung der Abläufe
  • Band 5 ist den wichtigsten Social Media Portalen gewidmet: Warum man dabei sein sollte, wie man Facebook, Google Plus & Co. sinnvoll nutzt und welche Strategie empfehlenswert ist

Ausführliche Informationen, Lesermeinungen und einen Bestell-Link gibt es unter
http://internet-marketing-plan.de

Übrigens: Alle 5 Bänden zusammen kosten als PDF-Download nur 24,70 Euro inkl. MwSt. Viel verkehrt machen kann man dabei also nicht…


Google sperrt Analysetools aus

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analytics-not-providedFür die meisten Webseitenbetreiber sind Analyse-Tools wie Google Analytics eine unverzichtbare Informationsquelle.

Neben den Auswertungen zu Besucherzahlen, Herkunft und Verhalten liefern solche Tools auch wertvolle Daten zu den verwendeten Suchbegriffen, über welche die Besucher auf eine Website gekommen sind.

Damit ist es wohl in Zukunft vorbei, denn immer häufiger enthalten die Auswertungen statt eines Keywords ein simples “Not Provided”. Was verbirgt sich dahinter?

 

SSL-Verschlüsselung für Suchanfragen

Verschlüsselte Anfragen gibt es bei Google bereits seit Oktober 2011. Wenn ein Nutzer bei Google eingeloggt war, wurden seine Suchanfragen lediglich mit “Not Provided” übermittelt und waren damit für den Webseitenbetreiber nicht nachvollziehbar.

Ohne jede Vorankündigung hat Google nun damit begonnen, alle Suchanfragen über die gesicherte HTTPS-Verbindung abzuwickeln. Sehr leicht zu erkennen ist dies am https:// in der Adresszeile des Browsers.

googlesuche-mit-https

 

Die Auswirkungen in der Praxis

In vielen Analytics-Konten sieht es nun so – oder so ähnlich – aus:

analytics-not-provided-detailansicht

Wo man vorher wertvolle Hinweise zur Website-Optimierung erhielt, tappt man jetzt ziemlich im Dunkeln. Und der Webdienst (Not Provided) Count sieht bereits in wenigen Wochen das komplette Aus für die Keyword-Anzeige:

not-provided-count
Quelle: http://www.notprovidedcount.com

 

Fazit und Empfehlung

Google begründet diesen Schritt mit verbessertem Datenschutz. Ob man dem Suchmaschinengiganten das so abnimmt, bleibt abzuwarten. Denn für Google AdWords Kunden gilt diese Einschränkung nicht – hier übermittelt Google die Keyword-Details nach wie vor.

Als Alternative bieten sich die Google Webmaster-Tools an, wobei nach einer ersten Fallstudie von Bloofusion die Daten dort leider sehr unvollständig sind, speziell in Bezug auf Long-Tail-Suchanfragen.

 

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Google Hummingbird und die Auswirkungen für Webseitenbetreiber

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google-hummingbirdNach Panda und Penguin überrascht uns Google nun mit dem Vögelchen Hummingbird. Auf deutsch heißt das Kolibri und soll ausdrücken, wie schnell und präsise der neue Suchalgorithmus ist.

Was relativ unscheinbar klingt, bedeutet in der Praxis nicht weniger als die umfassendste Änderung des Algorithmus seit mehr als 10 Jahren, von der lt. Google ca. 90% aller Suchanfragen betroffen sind!

Während Updates wie Panda oder Penguin Veränderungen in Teilbereichen bewirkt haben, wurde mit Hummingbird der bisherige Algorithmus komplett ersetzt.

Heiner Hemken hat das auf dem Blog von seo-united.de sehr schön so formuliert: “Das ist wie bei einem Motor: Panda, Penguin und andere Updates waren wie ein Austausch des Ölfilters oder der Einbau einer verbesserten Motorpumpe. Hummingbird ist ein nagelneuer Motor, obwohl er immer noch Teile des alten Motors wie z.B. Penguin und Panda nutzt.

 

Was hat sich durch Hummingbird geändert?

In erster Linie geht es Google um das lobenswerte Ziel, den Suchenden besser zu verstehen und dadurch exaktere Ergebnisse zu liefern. Dazu orientiert sich die Suchmaschine in Zukunft viel stärker daran, was ein Nutzer mit seiner Suchanfrage gemeint haben könnte als an einzelnen Keywords.

Ein Schwerpunkt liegt auf der Suche mit mobilen Geräten. Hier soll der neue Algorithmus optimal mit der personalisierten Sprachsuche zusammenarbeiten.

 

Was Webseitenbetreiber beachten sollten

  • Die qualitativen Anforderungen an eine erfolgreiche Homepage werden immer höher
  • Im Vordergrund steht der Besucher und dessen Nutzen – und nicht die Selbstdarstellung
  • Liefern Sie passende Antworten auf die Fragen und Probleme Ihrer Zielgruppe
  • Schreiben Sie Texte für Menschen – und nicht für Suchmaschinen
  • Halten Sie die Website aktuell. Ideal dazu geeignet ist ein Blog wie dieser hier
 

Fazit

Die obigen Empfehlungen sind nicht neu und was bisher wichtig war, bleibt auch weiterhin wichtig.

Webseiten mit qualitativ hochwertigen Inhalten zählten bei den letzten Updates regelmäßig zu den Gewinnern und werden auch von Googles neuem Suchalgorithmus profitieren.

Bei derart tiefgreifenden Veränderungen sollte sich allerdings kein Webseitenbetreiber den Herausforderungen verschließen.

 

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Suchmaschinenoptimierung mit der Google XML-Sitemap

Verbesserte Sitelinks bei Google AdWords

Erich Weber Consulting wird Google Partner und erhält AdWords-Zertifizierung

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Viele gute Vorsätze für das neue Jahr gehen erfahrungsgemäß im Alltagstrott unter. Doch als im September letzten Jahres Post von Google mit der Vorankündigung des neuen Partner-Programms kam, war relativ schnell klar:

Die Zertifizierung als Google Partner musste auf der Wunschliste ganz weit nach oben. Denn so ein offizielles Google Partner-Logo macht sich natürlich nicht schlecht auf der Homepage einer Internet-Agentur…

Der Startschuss für Google Partner fiel am 20. November und nach Weihnachten ging ich die beiden für die AdWords-Zertifizierung erforderlichen Prüfungen an. Am 10. Januar war es geschafft – jedenfalls theoretisch. In der Praxis hatte Google mit einigen technischen Problemen zu kämpfen, welche die Freischaltung um einige Tage verzögerten.

Doch am 27. Januar war es endlich soweit: Meine Google Partnerseite war eingerichtet und das Partner-Logo stand zum Download bereit. Sehr früh im Jahr war damit der erste gute Vorsatz in die Tat umgesetzt!

 

Wie man Google Partner wird

Google selbst schreibt dazu: “Wir möchten ein starkes Partner-Programm, das sich als Marke profiliert und Unternehmen als Gütesiegel dient. Google wird zukünftig verstärkt das Partner-Programm in die eigene Kommunikation aufnehmen, um Unternehmen zu helfen, qualifizierte Google-Agenturen zu finden.”

Entsprechend anspruchsvoll sind auch die Kriterien, um das Google Partner-Logo zu erhalten:

  1. Die Agentur muss eine gewisse Ausgabenhöhe im Kundencenter-Konto nachweisen (derzeit 7.500 Euro innerhalb von 90 Tagen).
  2. Mit “Best Practices” wurde ein Qualitätsstandard eingeführt, der die Leistung der betreuten AdWords-Konten bewertet und optimale Kundenbetreuung gewährleisten soll.
  3. Mindestens ein Mitarbeiter der Agentur muss zertifiziert sein und seine Fachkompetenz durch mindestens zwei absolvierte Prüfungen nachweisen, die alle zwei Jahre (Grundlagenprüfung) bzw. jährlich (Fortgeschrittenenprüfungen) wiederholt werden müssen.
 

Was Kunden von der Zusammenarbeit mit einem zertifizierten Google Partner haben

Auch auf diese Frage liefert Google selbst die beste Antwort: “Das Google Partner-Logo zeigt Ihren Kunden, dass wir Ihnen vertrauen. Das Logo steht für erstklassige AdWords-Kenntnisse, nachweislich hervorragende Ergebnisse und erfolgreiche Aktivitäten in Ihren AdWords-Konten.”

Damit der hohe Qualitätsstandard gesichert wird, erhalten wir im Rahmen der Zusammenarbeit mit Google umfangreiche Unterstützung und Insiderwissen, z.B.  durch die Google Partner-Akademie und die exklusive Google Partner-Community.

Für mich persönlich steht demnächst auf freiwilliger Basis noch die Fortgeschrittenenprüfung “Display-Werbung” an. Das kostet mich zwar wieder Zeit und Nerven, aber man lernt bei den Prüfungsvorbereitungen immer eine Menge dazu. Und davon profitieren meine Kunden.

Viel Erfolg mit Google AdWords!
Erich Weber

 

Weiterführende Links

Unsere Seite in der Google Partner-Suche

Unsere Leistungen im Bereich Einrichtung, Optimierung und Betreuung von Google AdWords Kampagnen

Google AdWords Seminar für Einsteiger und Fortgeschrittene

Keyword-Recherche mit dem Longtail Keyword-Tool

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Informationen zu Longtail-KeywordsZu den wichtigsten Aufgaben eines jeden Webseiten-Betreibers gehört die Suche nach den “richtigen” Keywords, unter denen die eigene Internet-Präsentation in den Suchmaschinen gefunden werden soll.

Nicht immer führen die Recherchen allerdings zum gewünschten Erfolg: Bei den einfachen, naheliegenden Suchbegriffen ist der Wettbewerb oft hoch und verhindert so Top-Positionen auf Seite 1 bei Google & Co.

Nach dem Motto “Kleinvieh macht auch Mist” kann es deshalb erfolgversprechender sein, sich auf die Suche nach sogenannten Longtail-Keywords zu begeben. Darunter versteht man Suchphrasen aus mehreren Wörtern, die zwar in der Regel für sich alleine ein geringeres Suchvolumen aufweisen, in der Masse jedoch für sehr viel Traffic sorgen können.

Als Belohnung winken zudem eine höhere Besucherqualität sowie – in Verbindung mit Google AdWords Kampagnen – geringere Kosten pro Klick für seltener gesuchte Begriffe.

 

Das Long Tail Keyword-Tool aufrufen und Suchanfrage starten

Rufen Sie die Seite http://www.search-one.de/tools/long-tail-keyword-tool auf. Geben Sie den Suchbegriff ein, wählen Sprache und Land, die gewünschte Länge der Phrase und klicken Sie auf “go”.

Longtail Keyword-Tool

(Screenshot: search-one.de)

Als Ergebnis liefert das Keyword-Tool auf der Basis von Google Suggest die entsprechenden Vorschläge.

Tipp: Sehr gute Erfahrungen habe ich selbst auch häufig mit Begriffen gemacht, die völlig unpassend waren und in den AdWords Kampagnen ausgeschlossen werden konnten.

Viel Erfolg mit dem Long Tail Keyword-Tool!
Erich Weber

 

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Beratung, Hilfe, Optimierung und Betreuung von Google AdWords Kampagnen
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Neue Länge für den Google Seitentitel

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google-seitentitel-best-practicesNachdem Google in den letzten Monaten nach und nach das Layout der eigenen Anwendungen angepasst und viele Ansichten vereinheitlicht hat, war nun auch die Darstellung der Suchergebnisseiten an der Reihe.

War man beim Seitentitel bisher unterhalb von 70 Zeichen auf der sicheren Seite, gibt es in Zukunft keinen festen Wert mehr und man muss ausprobieren, was passt und was nicht. Als Anhaltspunkt dienen maximal 55 Zeichen, die in mehr als 95% der Fälle komplett angezeigt werden.

Verantwortlich für die Änderungen ist die Vergrößerung der Schriftgröße. Da die zur Verfügung stehende Fläche jedoch nicht mitgewachsen ist, führt dies zwangsläufig zu einer Reduzierung des darstellbaren Textes.

Im Rahmen der OnPage-SEO stellt dieser Title-Tag ein unverzichtbares Optimierungselement dar: Erstens lassen sich elegant wichtige Keywords an bedeutender Stelle übermitteln. Und zweitens bringt ein ansprechender und klickstarker Titel mehr Webseitenbesucher.

In nachfolgendem Beispiel lautet der ursprüngliche Titel “Die Facebook Firmenseite für Unternehmen | Der erste Eindruck zählt“.

google-titel-abgeschnitten

Das neue Layout schneidet nun den zu langen Text ab und setzt drei Punkte ans Ende. Das sieht erstens nicht gut aus und zweitens geht ein wichtiger Teil der Botschaft verloren.

 

Die optimale Titellänge mit dem WordPress SEO Plugin von Yoast

Wie findet man nun bei der Eingabe des Seitentitels heraus, ob der Titel komplett angezeigt oder abgeschnitten wird? Denn die einfachste Variante, alle Titel um eine bestimmte Anzahl von Zeichen zu kürzen, führt nicht zwingend zum gewünschten Ergebnis. Entscheidend ist viel mehr die Breite der verwendeten Buchstaben – ein “l” oder “i” braucht deutlich weniger Platz als ein “U”.

Gut sind alle Nutzer von WordPress dran, die das kostenlose und sehr empfehlenswerte SEO Plugin von Yoast einsetzen. In der neuesten Version ermittelt das Programm bereits bei der Eingabe des Textes die Breite und warnt bei zu langen Texten:

google-titel-ueberpruefung

 

Alternativen zum Testen des perfekten Seitentitels

Doch auch wer WordPress oder Yoast nicht verwendet, muss auf Hilfe nicht verzichten. Zwei – ebenfalls kostenlose – Tools sind hier zu finden:

 

seitentitel-torbenleuschner

Quelle: Torben Leuschner, torbenleuschner.de

 

seitentitel-moz

Quelle: Moz, moz.com

Viel Erfolg mit dem neuen Google Seitentitel!
Ihr / Euer Erich Weber

 

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Google Authorship: Das Ende der Autorenbilder

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erich-weber-190x190Wir hatten uns in den letzten Monaten daran gewöhnt, dass in den Google-Suchergebnissen neben vielen Treffern auch ein Profilbild des Autors angezeigt wurde.

Damit ist nun Schluss, denn in Zukunft wird nur der Name des Autors auch weiterhin in den Suchergebnissen sichtbar sein. Die Bilder verschwinden wieder.

Laut Google soll diese Änderung keine Auswirkungen auf die Klickrate haben. Ob das tatsächlich so kommt, sehen wir in den nächsten Monaten.

 

Die Google Suchergebnisse – mit und ohne Autorenbild

Bis vor Kurzem konnte ein Suchergebnis bei Google so dargestellt werden:

google-suchergebnis-mit-profilbild

Voraussetzung dafür war lediglich eine Verknüpfung des Google+ Profils mit der Homepage und eine gewisse Mindestaktivität auf Google+.

Nun kommen die Ergebnisseiten wieder schlicht daher, wie in folgendem Beispiel ersichtlich:

google-suchergebnis-ohne-autorenbild

Lediglich der Name des Autors wird noch angezeigt und mit dem Google+ Profil verlinkt. Neben dem Bild ist auch die Angabe zu den Google+ Kreisen verschwunden.

Update vom 17.07.2014
Wenn es ein Beitrag aus Google+ in die Suchergebnisse schafft, wird das Bild weiterhin angezeigt.

google-suchergebnis-aus-google+

 

Warum hat Google diese Änderungen vorgenommen?

Darüber darf spekuliert werden. Laut Google soll die vereinfachte Darstellung keinen Einfluss auf die Klickrate haben. Das darf jedoch bezweifelt werden, denn in zahlreichen Studien wurde dokumentiert, dass Suchergebnisse mit Profilbild häufiger angeklickt wurden – das Auge kauft eben auch bei Google mit.

Realistischer erscheint mir die Annahme, dass die Klickraten auf die AdWords-Anzeigen darunter gelitten haben, denn die erscheinen immer ohne Bild. Und auch qualitative Grüne könnten eine Rolle gespielt haben, denn ein Suchergebnis mit Bild steht nicht automatisch für eine bessere Qualität des Treffers.

Fazit: Persönlich finde ich es schade, dass die Autorenbilder verschwinden, auf der anderen Seite herrscht nun wieder Chancengleichheit. Noch nicht einschätzen lassen sich aus meiner Sicht die Auswirkungen auf Google+. Ich habe bisher immer zur aktiven Nutzung geraten, damit das Profilbild angezeigt wird. Diesen Trumpf hat Google nun selbst aus der Hand gegeben.

Verabschieden wir uns also von unseren liebgewonnenen Bildern. Vielleicht kommen sie ja irgendwann auch wieder – in Bezug auf Veränderungen erweist sich Google immer als sehr kreativ.

 

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Hausbesuche durch Google

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google-hausbesucheIn den letzten Monaten hat Google bereits sehr viele Verbesserungen in den Bereichen Kunden-Support und Kommunikation vorgenommen.

Nun geht der Suchmaschinenriese noch eine Stück weiter und möchte im Rahmen von Hausbesuchen Webdesignern, Programmierern und SEO-Eperten über die Schulter schauen. Gesucht werden Webseiten-Betreiber, die dem Google-Team Einblicke in die tägliche Arbeit gewähren.

Diese ungewöhnliche Vorgehensweise soll dazu beitragen, die Nutzer besser zu verstehen. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse sollen anschließend zur Steigerung der Kundenzufriedenheit und der Weiterentwicklung der Google-Tools eingesetzt werden. Die Größe des Unternehmens oder der Website spielt dabei keine Rolle.

Die Google-Experten stehen als Gegenleistung Rede und Antwort – so wird man nebenbei vielleicht zum Suchmaschinenexperten…

Interessiert? Hier geht es zum Anmeldeformular. Die Größe des Unternehmens oder der Website spielt für die Auswahl übrigens keine Rolle.

Viel Erfolg
Ihr / Euer Erich Weber

 

Weitere Informationen zu Thema Google

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Google Mobile Friendly Update

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responsive-design-190x103Vor dem Hintergrund der nach wie vor stark ansteigenden Nutzung von Mobilgeräten bei der Internetsuche überrascht es nicht, dass Google die Optimierung von Webseiten für mobile Geräte zwischenzeitlich auch als Rankingfaktor hinzuzieht. Seit dem Google Mobile Friendly Update am 21. April drohen nicht optimierten Seiten damit schlechtere Positionen in den Suchergebnissen.

Google selbst schreibt dazu: „Ab dem 21. April gilt die Optimierung für Mobilgeräte auch als Rankingsignal. Diese Änderung wirkt sich auf mobile Suchanfragen in allen Sprachen weltweit aus. Daher werden Nutzer bei Suchanfragen eher hochwertige Ergebnisse erhalten, die sowohl für ihre Anfragen relevant als auch für ihre Geräte optimiert sind.

Im Gegensatz zu vielen anderen Updates der Vergangenheit steht für Google in diesem Fall also nicht eine mehr oder wenig geheimnisvolle Algorithmus-Änderung im Vordergrund, sondern es geht schlichtweg um die Nutzerfreundlichkeit. Entsprechend offen und transparent geht Google auch mit diesem Thema um und stellt zahlreiche Hilfen zur Verfügung.

 

Website auf Optimierung für Mobilgeräte testen

Mit dem kostenlosen Test auf Optimierung für Mobilgeräte kann jeder Webseiten-Betreiber schnell und einfach die eigene Homepage analysieren lassen:

Google Test auf Mobiltauglichkeit

Im Idealfall ist Google zufrieden und das Ergebnis sieht so aus:

Google Mobile Friendly Test positiv

Handlungsbedarf besteht, wenn das Ergebnis so oder so ähnlich aussieht:

Mobiles Testergebnis negativ

 

Website für Mobilgeräte optimieren

Auch wenn sich das Google Mobile Friendly Update derzeit nur auf die Ergebnisse mobiler Suchanfragen auswirkt, empfiehlt sich bei negativem Testergebnis dringend eine Optimierung. Denn niemand kann ausschließen, dass Google in Zukunft für mobile Endgeräte optimierte Webseiten positiver einstuft und dadurch auch auf den Suchergebnisseiten mit anderen Geräten bevorzugt.

Im Leitfaden für Mobilgeräte liefert Google umfangreiche Anleitungen und Hilfestellungen und empfiehlt zur Umsetzung Responsive Webdesign. Bei dieser auch von uns bevorzugten Technik passt sich der Inhalt flexibel an die Bildschirmgröße an.

Weitere Informationen dazu gibt es in meinem Blogbeitrag Responsive Webdesign und Website-Optimierung für Mobilgeräte.

Viel Erfolg mit der mobilen Website
Ihr / Euer Erich Weber

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XING und der RSS-Feed

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xing-rss-feed-beitragsbildWer Mitglied bei XING ist – und das sind im deutschsprachigen Raum immerhin mehr als 6 Millionen Menschen – wird seit Juli mit einer komplett neuen Profil-Darstellung konfrontiert.

Besonders spannend dabei finde ich die Umgestaltung des Bereichs “Weitere Profile im Netz”. Hier konnte man zwar auch in der Vergangenheit bereits Links zu verschiedenen Profilen einfügen.

Doch richtig schön gelungen ist jetzt die Integration des RSS-Feeds aus dem Blog.

 

RSS-Feed hinzufügen

Die Einrichtung geht kurz und schmerzlos: Den Menüpunkt “Weitere Profile im Netz” aufrufen, auf den Button “Hinzufügen”im Feld RSS Feeds klicken, die Adresse des Feeds eingeben und speichern.

xing-rss-feed-eintragen

 

Die letzten 3 Artikel aus dem verknüpften Blog werden nun direkt angezeigt – mit Link zum Beitrag:

xing-rss-feed-anzeige

 

Veröffentlichung in den Aktivitäten

Durch die Verknüpfung mit dem Aktivitäten-Bereich wird ein neuer Blogpost auch gleich bei den Neuigkeiten eingestellt:

xing-neuigkeiten

 

Fazit

Super einfach, sieht toll aus und bringt wertvolle Backlinks für die eigene Website. Wer einen Blog betreibt, sollte den RSS-Feed unbedingt eintragen!

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Die Grundlagen erfolgreicher Internet-Projekte

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Internetmarketing-Plan 2013Wer sich mit der Vermarktung seiner Produkte und Dienstleistungen im Internet beschäftigt, landet früher oder später unweigerlich bei diversen Büchern, Videos oder DVD-Sets.

Der Markt ist riesig und kaum überschaubar. Viele Werke kratzen extrem an der Oberfläche, so dass sich selbst Einsteiger schnell langweilen.

Und wieder andere Produkte sind so mit Expertenwissen überladen, dass sich auch Fortgeschrittene schwer mit dem Verständnis und der Umsetzung tun.

Da ich diese Probleme aus leidvoller Erfahrung alle selbst kenne, habe ich mich dazu entschlossen, gemeinsam mit meinem Partner Thomas Issler die wichtigsten Techniken und Strategien zusammenzufassen.

Der Internet-Marketing-Plan nimmt Neueinsteiger an die Hand und erklärt in einfachen und verständlichen Worten alle wichtigen Arbeitsschritte. Und auch Profis werden sicher von dem ein oder anderen wertvollen Tipp profitieren.

 

Auszug aus den Inhalten

  • Band 1 beschäftigt sich mit den Grundlagen einer erfolgreichen Website: Planung, Strategie und technische Details
  • Band 2 liefert eine Einführung in Suchmaschinenoptimierung: Welche Suchdienste es gibt, wie Suchmaschinen funktionieren und welche Maßnahmen für gute Platzierungen erforderlich sind
  • Band 3 sorgt für kurzfristige Website-Besucher durch Google AdWords: Vom Aufbau erfolgreicher Kampagnen über die Auswahl der richtigen Suchbegriffe bis hin zu klickstarken Textanzeigen
  • Band 4 zeigt, wie man durch E-Mail-Marketing aus Besuchern Kunden macht: Verschiedene Newsletter-Typen, Aufbau einer Newsletter-Liste und Tipps zur Automatisierung der Abläufe
  • Band 5 ist den wichtigsten Social Media Portalen gewidmet: Warum man dabei sein sollte, wie man Facebook, Google Plus & Co. sinnvoll nutzt und welche Strategie empfehlenswert ist

Ausführliche Informationen, Lesermeinungen und einen Bestell-Link gibt es unter
http://internet-marketing-plan.de

Übrigens: Alle 5 Bänden zusammen kosten als PDF-Download nur 24,70 Euro inkl. MwSt. Viel verkehrt machen kann man dabei also nicht…

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Google sperrt Analysetools aus

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analytics-not-providedFür die meisten Webseitenbetreiber sind Analyse-Tools wie Google Analytics eine unverzichtbare Informationsquelle.

Neben den Auswertungen zu Besucherzahlen, Herkunft und Verhalten liefern solche Tools auch wertvolle Daten zu den verwendeten Suchbegriffen, über welche die Besucher auf eine Website gekommen sind.

Damit ist es wohl in Zukunft vorbei, denn immer häufiger enthalten die Auswertungen statt eines Keywords ein simples “Not Provided”. Was verbirgt sich dahinter?

 

SSL-Verschlüsselung für Suchanfragen

Verschlüsselte Anfragen gibt es bei Google bereits seit Oktober 2011. Wenn ein Nutzer bei Google eingeloggt war, wurden seine Suchanfragen lediglich mit “Not Provided” übermittelt und waren damit für den Webseitenbetreiber nicht nachvollziehbar.

Ohne jede Vorankündigung hat Google nun damit begonnen, alle Suchanfragen über die gesicherte HTTPS-Verbindung abzuwickeln. Sehr leicht zu erkennen ist dies am https:// in der Adresszeile des Browsers.

googlesuche-mit-https

 

Die Auswirkungen in der Praxis

In vielen Analytics-Konten sieht es nun so – oder so ähnlich – aus:

analytics-not-provided-detailansicht

Wo man vorher wertvolle Hinweise zur Website-Optimierung erhielt, tappt man jetzt ziemlich im Dunkeln. Und der Webdienst (Not Provided) Count sieht bereits in wenigen Wochen das komplette Aus für die Keyword-Anzeige:

not-provided-count
Quelle: http://www.notprovidedcount.com

 

Fazit und Empfehlung

Google begründet diesen Schritt mit verbessertem Datenschutz. Ob man dem Suchmaschinengiganten das so abnimmt, bleibt abzuwarten. Denn für Google AdWords Kunden gilt diese Einschränkung nicht – hier übermittelt Google die Keyword-Details nach wie vor.

Als Alternative bieten sich die Google Webmaster-Tools an, wobei nach einer ersten Fallstudie von Bloofusion die Daten dort leider sehr unvollständig sind, speziell in Bezug auf Long-Tail-Suchanfragen.

 

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Google Hummingbird und die Auswirkungen für Webseitenbetreiber

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google-hummingbirdNach Panda und Penguin überrascht uns Google nun mit dem Vögelchen Hummingbird. Auf deutsch heißt das Kolibri und soll ausdrücken, wie schnell und präsise der neue Suchalgorithmus ist.

Was relativ unscheinbar klingt, bedeutet in der Praxis nicht weniger als die umfassendste Änderung des Algorithmus seit mehr als 10 Jahren, von der lt. Google ca. 90% aller Suchanfragen betroffen sind!

Während Updates wie Panda oder Penguin Veränderungen in Teilbereichen bewirkt haben, wurde mit Hummingbird der bisherige Algorithmus komplett ersetzt.

Heiner Hemken hat das auf dem Blog von seo-united.de sehr schön so formuliert: “Das ist wie bei einem Motor: Panda, Penguin und andere Updates waren wie ein Austausch des Ölfilters oder der Einbau einer verbesserten Motorpumpe. Hummingbird ist ein nagelneuer Motor, obwohl er immer noch Teile des alten Motors wie z.B. Penguin und Panda nutzt.

 

Was hat sich durch Hummingbird geändert?

In erster Linie geht es Google um das lobenswerte Ziel, den Suchenden besser zu verstehen und dadurch exaktere Ergebnisse zu liefern. Dazu orientiert sich die Suchmaschine in Zukunft viel stärker daran, was ein Nutzer mit seiner Suchanfrage gemeint haben könnte als an einzelnen Keywords.

Ein Schwerpunkt liegt auf der Suche mit mobilen Geräten. Hier soll der neue Algorithmus optimal mit der personalisierten Sprachsuche zusammenarbeiten.

 

Was Webseitenbetreiber beachten sollten

  • Die qualitativen Anforderungen an eine erfolgreiche Homepage werden immer höher
  • Im Vordergrund steht der Besucher und dessen Nutzen – und nicht die Selbstdarstellung
  • Liefern Sie passende Antworten auf die Fragen und Probleme Ihrer Zielgruppe
  • Schreiben Sie Texte für Menschen – und nicht für Suchmaschinen
  • Halten Sie die Website aktuell. Ideal dazu geeignet ist ein Blog wie dieser hier
 

Fazit

Die obigen Empfehlungen sind nicht neu und was bisher wichtig war, bleibt auch weiterhin wichtig.

Webseiten mit qualitativ hochwertigen Inhalten zählten bei den letzten Updates regelmäßig zu den Gewinnern und werden auch von Googles neuem Suchalgorithmus profitieren.

Bei derart tiefgreifenden Veränderungen sollte sich allerdings kein Webseitenbetreiber den Herausforderungen verschließen.

 

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